Fahrwerksteile Deal

Servopumpen

(511 Suchergebnisse)

Üblicherweise findet sich dieServopumpe nur in Fahrzeugen mit einer hydraulischen Servolenkung. Dass die Kupplung eines Fahrzeuges über das Hydrauliksystem betätigt wird, ist eher selten. Aufgabe der Servopumpe ist es, die Lenkkraft zu verstärken und auf diese Weise die Betätigungskräfte der Lenkung zu reduzieren. Dementsprechend hoch ist die permanente Belastung und das Risiko eines Verschleißes droht. In solchen Fällen ist es sinnvoll, umgehend die Servopumpe auszutauschen.

In unserem Online-Shop gibt es eine große Auswahl an Kfz-Komponenten von Premium-Herstellern und Top-Marken – darunter auch Servopumpen – zu einem günstigen Preis. Kurze Lieferzeiten binnen ein bis drei Tagen und ein kostenloser Rückversand sind garantiert.

MEYLE Ersatzteile

Wählen Sie Ihr Fahrzeug um passende Produkte aus der Kategorie Servopumpen zu kaufen

Alle Automarken

  • Abarth
  • Acura
  • Aixam
  • Alfa Romeo
  • Andoria
  • ARO
  • Aston Martin
  • Audi
  • Austin
  • Avia
  • Bedford
  • Bentley
  • BMW
  • Buick
  • Cadillac
  • Ssangyong
  • Steyr
  • Subaru
  • Suzuki
  • Tata
  • Tesla
  • Toyota
  • Trabant
  • UAZ
  • Volvo
  • VW
  • Wartburg
  • Zastava
  • ZAZ
  • ZIL

Servopumpen: Funktion

Servopumpen sind in hydraulischen Servolenkungen verbaut und haben die Aufgabe, die Lenkkraft zu verstärken und so die Betätigungskräfte der Lenkung zu reduzieren. Die Pumpe pumpt das Servo-Öl in das Hydraulik- und Lenksystem, das Druck aufbaut und auf diese Weise die Lenkkraft verstärkt. Dabei wird der Druck im Leitungssystem konstant gehalten. Beim Einlenken wird mithilfe der Servopumpe das Ölvolumen des Hydrauliksystems in das Lenkgetriebe gepumpt. Die Bedienkräfte sinken. Das Fahrzeug lässt sich leichter lenken.

Die Servopumpe ist – genau wie das Servoventil, ein Hydraulikzylinder, die Leitungen und ein Ölvorratsbehälter – Teil der Servolenkung.

Servopumpe Ford Focus und Servopumpe Golf 4

Die Servopumpe beim Ford Focus kann elektrisch oder hydraulisch arbeiten. Bei einer elektrisch-hydraulischen Servopumpe kann die Komponente aufgrund von elektronischen Einstellarbeiten bei einem Defekt nur über ein spezielles Diagnosegerät ausgetauscht werden. Trotzdem können Sie Geld sparen, indem Sie die Servopumpe günstig online kaufen. Beachten Sie beim Kauf darauf, dass die Servopumpe Ihrem Fahrzeugtyp und -motor entspricht. Ein Ford Focus 1.8 DI braucht eine andere Servopumpe als ein Ford Focus 1.4 16 V.

Ähnlich sieht es bei der Servopumpe für den Golf 4 aus. Auch hier müssen Sie bei einem eventuellen Austausch darauf achten, dass die Servopumpe für den Golf 4 geeignet ist. Ein VW Golf 1.9 SDI braucht eine andere Servopumpe als ein VW Golf Variant. Da die Servopumpe beim Golf 4 relativ ruhig läuft, muss bei Geräuschen die Pumpe sofort ausgetauscht werden. Geschieht dies nicht, drohen Kosten von mehr als 1.500 Euro.

Servopumpe defekt: Ursachen und Symptome

Typische Verschleißteile einer hydraulischen Lenkung sind die Dichtungen am Pumpendeckel, an den Schlauchleitungsanschlüssen oder am Saugstutzen. Sie verschleißen nach einigen Jahren im Betrieb unter dem Einfluss von Temperatur und Druck. Als Folge davon werden sie undicht und müssen ausgetauscht werden. Erfolgt nicht der Austausch, tritt Hydrauliköl aus und die Servopumpe pumpt nicht mehr genug Öl durch das Hydrauliksystem und das angeschlossene Leitungssystem. Der Fahrer kann nur noch schwer lenken und die Pumpe kann beschädigt werden.

Ein weiterer eindeutiger Hinweis sind undichte Leitungen und Wellendichtringe. Darüber hinaus wird in der Servopumpe Öl sichtbar und die Servopumpe macht beim Lenken schleifende Geräusche. Eine Blasenbildung im Vorratsbehälter des Servo-Öls ist ebenfalls ein Indiz für eine defekte Servopumpe.

Die gute Nachricht: Selbst, wenn die hydraulische Lenkung ausfällt, ist das Fahrzeug noch betriebsbereit. Es lässt sich nur schwer lenken. Ein dauerhafter Betrieb sollte nach einem Ausfall der Servolenkung vermieden werden.

Hydraulische Servopumpe austauschen

Für den Austausch einer Servopumpe sollten Sie eine Fachwerkstatt aufsuchen. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 500 Euro und mehr. Die genaue Höhe lässt sich nicht einschätzen, da hier auch der Arbeitsaufwand mit reinspielt. Versierte Schrauber können auch selbst die Servopumpe austauschen.

Aber Achtung: Der Wechsel der Servopumpe unterscheidet sich von Fahrzeug zu Fahrzeug. Sollten Sie nicht wissen, wo sich bei Ihrem Fahrzeug die Servopumpe befindet, hilft Ihnen die Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs weiter.

Heben Sie zuerst das Auto mithilfe eines Wagenhebers vorn rechts an und entfernen Sie die Motorabdeckung, die Verkleidung der Radhausschale vorn rechts und das dazugehörige Rad.

Danach entspannen Sie den Riemen und entfernen diesen von der Antriebsscheibe. Nun lassen Sie das Servo-Öl ab und lösen die Befestigungsschrauben. Sie können die Servopumpe aus- und die neue einbauen. Im Anschluss montieren Sie die demontierten Komponenten in umgekehrter Reihenfolge. In einem letzten Schritt füllen Sie das Servo-Öl nach und entlüften das System.

Hersteller von Servopumpen

Etablierte Hersteller von Servopumpen sind unter anderem Bosch, Treezer, Spidan, TRW, Lauber oder Meyle. Auch andere Komponenten für Autos finden sich in deren und unserem Sortiment.

Servopumpe günstig online kaufen

Der Tausch einer Servopumpe kann sehr kostenintensiv sein. Bei einem Kauf der neuen Pumpe über das Internet können Sie jedoch erheblich bei den Materialkosten sparen.

Unser kompetenter Kundenservice hilft Ihnen gern weiter. In unserem Online-Shop finden Sie unter tausenden von Kfz-Teilen Ihre neue Servopumpe. Dank unserer Filterfunktion werden Sie binnen kurzer Zeit fündig. Und weil wir wissen, wie wichtig ein funktionstüchtiges Fahrzeug ist, liefern wir Ihnen die bestellte Servopumpe binnen ein bis drei Tagen. Sollten Sie den falschen Artikel bestellt haben, können Sie diesen kostenlos an uns zurücksenden. Überzeugen Sie sich selbst.

Top Servopumpen

Platzierungskriterien

Welche Servolenkungen gibt es?

Die Servolenkung gehört heute zur Standardausstattung von jedem Fahrzeug. Insbesondere bei schweren Fahrzeugen wie Transportern und Lastwagen ist das Lenken und Lenkhilfe nahezu unmöglich. Aber selbst bei herkömmlichen Pkws erleichtert die Servolenkung besonders im Stand und bei langsamer Fahrt deutlich. Es gibt verschiedene Technologien, noch am häufigsten verbaut wird die hydraulische Servolenkung. Der Antrieb der hydraulischen Lenkhilfe erfolgt über die Servopumpe.

Neben der hydraulischen Servolenkung (HPS für Hydraulic Power Steering) werden auch elektrische, elektronische und elektrisch-hydraulische Systeme verwendet. Beim elektrisch-hydraulische Servosystem (EHPS) wird die Hydraulikpumpe von einem elektrischen Motor angetrieben. Bei der elektrischen Lenkhilfe (EPS) kommen Stellmotoren zum Einsatz. Weitere Assistenzsysteme wie Spurhalten oder ESP werden durch EPAS (Electric Power Assistent System) unterstützt.

Wie funktioniert die hydraulische Lenkhilfe?

Allerdings ist das hydraulische System weniger anfällig und Defekte können auch einfacher erkannt werden. Vereinfacht erklärt wird das Hydrauliköl durch einen Kreislauf zirkuliert. Ohne Lenkbetätigung wird das Hydrauliköl vom Ausgleichsbehälter durch die Pumpe wieder zurück in den Ausgleichsbehälter gefördert. Der dabei entstehende Durchflussdruck bleibt konstant. Wird die Lenkung betätigt, öffnen Steuerventile. Dabei wird das Lenköl in die Arbeitskammern des Lenkgetriebes gefördert. Hier baut sich nun Druck auf und das Lenken wird so unterstützt. Die Lenkpumpe läuft also permanent mit, wenn der Motor dreht.

Wie wird die Servopumpe angetrieben?

Bei älteren Fahrzeugen wird die Servopumpe über den Keilriemen angetrieben. Bei Fahrzeugen seit den 1990ern kommen vermehrt Keilrippenriemen zum Einsatz. Die elektrischen Lenkhilfen setzen sich nicht nur wegen ihrer schwierigen Schadenserkennung langsamer durch. Der Energiebedarf bei nicht betätigter Pumpe ist weitgehend zu vernachlässigen, sodass der Energiebedarf für den Antrieb der Servopumpe nicht so stark ins Gewicht fällt.

Ist es gefährlich, wenn die Servo-Verstärkung ausfällt? Was passiert? Was tun?

Fällt die Lenkhilfe aus, wird das Lenken entsprechend schwerer. Je größer ein Fahrzeug wird, umso schwerer ist es, die Lenkung ohne Lenkhilfe zu betätigen. Allerdings schreibt der Gesetzgeber vor, dass die Lenkung noch lenkbar sein muss. Bei so schweren Fahrzeugen, die ohne Servolenkung definitiv nicht mehr zu lenken wären, sind daher oft zwei Servosysteme eingebaut. Zwar ist das Lenken großer, schwerer Limousinen sehr schwer, da es aber behelfsmäßig noch funktioniert, wird hier keine zweite Lenkhilfe benötigt.

Wie machen sich Defekte an der Servopumpe bemerkbar?

Der Antrieb der Servopumpe fällt aus

An der Servolenkung kommen verschiedene Defekte infrage. Der gerissene Keilriemen ist der Klassiker. Fällt der Keilriemen oder Keilrippenriemen aus, wird auch die Lenkhilfepumpe nicht mehr angetrieben. Vermeiden Sie also einen Wartungsstau am Motor, der Sichtprüfung und Austausch der Keilriemen einschließt, wird dieses Risiko deutlich gesenkt.

Dichtungen am Gehäuse von Hydraulikpumpe und Lenkgetriebe werden undicht


Je älter Fahrzeuge werden, desto mehr schlägt auch die Materialermüdung an der Servolenkung durch. Die Dichtungen am Lenkgetriebe und an der Servopumpe werden im Lauf der Zeit undicht. Ebenso Dichtungen an Hydraulikschläuchen und anderen Verbindungen. Da die Servolenkung aber tief im Motorraum verbaut und zumeist nur der Ausgleichsbehälter zu sehen ist, wird ein Ölverlust an der Lenkung nicht wahrgenommen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Lenköl meist in kleinen Mengen, dafür aber kontinuierlich austritt.

Ab einem bestimmten Verlust an Servoöl setzen allerdings die daraus resultierenden Symptome ein. Die Lenkung kann zu "quietschen" beginnen, weil auch Luft durch das System gefördert wird. Ist bereits mehr Servoöl ausgetreten, funktioniert der zügige Lenkeinschlag nur noch ruckweise.

Wartungsstau beim Wechsel vom Servoöl und dem Servoölfilter


Noch mehr unterschätzt wird die Notwendigkeit, das Hydrauliköl der Servoanlage samt Ölfilter zu tauschen. Hierbei kommt es zwar nicht direkt zu massiven Ausfällen der Lenkeigenschaften. Vielmehr verschlechtert sich das Lenken schleichend. Das Lenkspiel am Lenkrad wird größer, das Lenken wird etwas schwerer. Allerdings tatsächlich dermaßen schleichend, dass der Unterschied erst nach einem Hydrauliköl- und Filterwechsel deutlich spürbar wahrgenommen wird. Der Filter sitzt übrigens im Ausgleichsbehälter am Boden. Es ist ein flacher Durchflussfilter, dessen Poren sich mit der Zeit zusetzen, wenn Wartungsstau aufkommt.